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Hundesteuer

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Info

Wer ist Hundehalterin oder Hundehalter (Steuerpflichtig)?

  • Die Person, die einen Hund für sich oder einen Haushaltsangehörigen in seinen Haushalt aufnimmt.
  • Außerdem auch eine Person, die einen Hund länger als zwei Monate gepflegt hat.
  • Außerdem auch eine Person, die einen Hund länger als zwei Monate untergebracht hat.
  • Außerdem auch eine Person, die einen Hund länger als zwei Monate auf Probe oder zum Anlernen gehalten hat.

 

Steuerbescheid

Der Steuerbescheid ist entweder ein Jahresbescheid oder ein Dauerbescheid.

Dauerbescheid bedeutet:

Er ist solange gültig bis ein neuer Bescheid kommt.

Gegen alle Bescheide haben Sie ein Widerspruchsrecht von einem Monat.

 

Benötigte Unterlagen

Für die An- und Abmeldung eines Hundes müssen Sie ein Formular

  • ausfüllen
  • unterschreiben
  • und das Formular zu uns schicken.

Sie müssen nicht persönlich vorbeikommen.
(siehe Box "Formulare", rechts)

 

Sie wollen Ihren Hund abmelden?
Schicken Sie uns die Hundesteuermarke zusammen mit dem Abmeldeformular innerhalb von zwei Wochen zu.

Sie können die Hundesteuermarke und das Abmeldeformular auch bei uns direkt abgeben.

 

Verlust/Unbrauchbare Hundesteuermarke:

Sie haben die Hundesteuermarke verloren oder sie ist unbrauchbar geworden?
Schreiben Sie uns das einfach und senden Sie die unbrauchbare Marke zurück.

Sie müssen eine Ersatzmarke beantragen!

Zahlen Sie bitte die Gebühr von 3 € im Voraus in bar oder per Überweisung (empfohlen), dann bekommen Sie die Ersatzmarke zugeschickt.

Wenn Sie die verlorene Hundesteuermarke wieder finden, geben Sie die wiedergefundene Marke bitte sofort zurück.

 

Rechtsgrundlagen

Hier finden Sie die aktuelle Hundesteuersatzung.

 

Gebühren

Steuerhöhe:

1. Hund 120,- EUR/Jahr

2. Hund 156,- EUR/Jahr

3. Hund 192,- EUR/Jahr

jeder weitere Hund jeweils 192,-EUR/Jahr

Die Steuer für einen gefährlichen Hund beträgt 600,- EUR im Jahr.

Informationen aus dem Verwaltungsportal Hessen

Folgende Informationen stammen aus dem Verwaltungsportal Hessen

Teaser

Jeder Hundehalter ist verpflichtet, seinen Hund in seiner Wohnsitzgemeinde anzumelden. Aus der Anmeldung ergibt sich die Hundesteuer.

Leistungsbeschreibung

Die Hundesteuer ist eine örtliche Aufwandsteuer. Sie kann von den Gemeinden nach kommunalem Satzungsrecht für das Halten von Hunden erhoben werden.

Wenn Sie einen Hund halten, müssen Sie ihn anmelden und Hundesteuer bezahlen.

Die Meldepflicht ist im Einzelnen in der jeweiligen kommunalen Satzung geregelt.

Verfahrensablauf

Sie können in der Regel Ihren Hund persönlich durch Vorsprache oder schriftlich bei der zuständigen Stelle anmelden. Für die Anmeldung können Sie das Formular "Anmeldung zur Hundesteuer" verwenden. Dieses Formular erhalten Sie bei Ihrer Gemeinde oder es steht auf deren Internet-Seite zum Download bereit.

Hinweis: Erkundigen Sie sich bitte bei Ihrer Gemeinde.

Nach der Anmeldung des Hundes werden Hundesteuermarken ausgegeben, die bei der Abmeldung des Hundes wieder abzugeben sind. Die Hundesteuermarke muss mitgeführt oder am Halsband befestigt werden.

An wen muss ich mich wenden?

Ihre Gemeinde- oder Stadtverwaltung.

Voraussetzungen

Halter eines Hundes ist derjenige, der einen Hund im eigenen Interesse oder im Interesse seiner Haushaltsangehörigen aufgenommen hat.

 Die kommunale Satzung sieht eine Anmeldepflicht regelmäßig vor,

  • wenn der Hund in den Haushalt aufgenommen wird,
  • bei Zuzug mit Hund,
  • bei Pflege oder Verwahrung eines Hundes über einen Zeitraum von mehr als 2 Monaten.

Welche Gebühren fallen an?

Die Höhe der Hundesteuer wird von den Gemeinden in der örtlichen Gebührensatzung festgelegt und ist je nach Gemeinde unterschiedlich. Die Steuer kann sich für den zweiten und jeden weiteren Hund oder für bestimmte Rassen wesentlich erhöhen. Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrer Gemeinde.

Welche Fristen muss ich beachten?

Die Anmeldung muss unverzüglich erfolgen, nachdem Sie den Hund erworben haben oder Sie in die Gemeinde gezogen sind. Die Hundesteuersatzungen sehen in der Regel eine Anmeldefrist von 14 Tagen vor.

Rechtsgrundlage

Was sollte ich noch wissen?

Das Halten von zum Beispiel Blinden- oder Behindertenbegleithunden, Diensthunden, Herdengebrauchshunden sowie Hunden von Forstbediensteten und bestätigten Jagdaufsehern kann von der Steuer befreit sein.

Bitte erkundigen Sie sich über die genauen Details in Ihrer Gemeinde.

Dies gilt nicht, wenn es sich um einen gefährlichen Hund handelt.

https://www.hessenfinder.de/portaldeeplink/?tsa_leistung_id=346531742

Herausgebende Stelle

Fachlich freigegeben durch

Hessisches Ministerium des Innern und für Sport

Fachlich freigegeben am

31.03.2020